Stress? Wer kennt ihn heutzutage nicht?!
Er ist ein Begleiter der allermeisten Menschen.
Aber weißt Du auch, was chronischer Stress im Alltag mit Dir macht?
Täglicher Stress ist ein wahrer Energieräuber, er laugt Dich mehr aus als ein Marathon alle drei Tage.
Stress ist nicht nur unangenehm, Stress auf Dauer verändert Dich.
Es gibt weiter unten dafür auch noch eine Meditation für Dich: Klick hier!
Du wirst, dadurch, dass Du nicht mehr so gut schläfst und auch bei genügend Stunden Schlaf nicht erfrischt bist, immer gereizter.
Bist Du gereizt, kommen andere wieder mit noch mehr Generve auf Dich zu.
Das ist eine Abwärtsspirale,die, wenn sie nicht aufgehalten wird, immer schneller läuft!
Der Endpunkt ist der Burnout! Feuer aus! Ofen aus! Energie komplett pfutsch!
Klinik, Medikamente, Arbeitsverlust, wenn es ganz bescheiden läuft.
Willst Du es soweit kommen lassen?
Nein!!!
Was also tun???
Ich gebe Dir hier 5 einfache Schritte an die Hand, wie Du den Alltag in Deinem Leben überwinden kannst:
Schritt #1 ERKENNEN
Erkenne die Momente, die Dich am meisten stressen.
Führe ein Tagebuch, in dem Du stressige Momente des Tages einträgst. (Am besten hast Du es immer bei Dir und notierst anfangs situations-genau.)
- Wer hat Dich gestresst?
- Was hat Dich gestresst?
- Wie hat Dich das gestresst?
- Warum hat Dich das gestresst?
- Was sind genau die Stressoren?
- Wann kommt das am häufigsten vor?
Was hat das mit Dir zu tun? - Bist Du vorher in einer bestimmten Stimmungslage gewesen?
Nur, wenn Du Dir das über das Notieren in einem Büchlein mal bewusst machst, weißt Du, wie und wo Du den Hebel ansetzen kannst.
Dieses Aufschreiben lässt Dich das Muster dahinter erkennen.
So verstehst Du, was von außen kommt und was auch Dein Anteil vielleicht daran ist.
Nur, wenn Du beginnst zu erkennen, kannst Du uns Handeln kommen und was für Dein stressfreies Leben machen.
Nur dann hast wirklich Du es in der Hand und Du wirst nicht von anderen mitgestrudelt in den Abwärtssog oder gar noch abhängig von irgendwelchen Medikamenten.
Schritt #2 STOPP-Modus
Wenn Du angefangen hast, zu erkennen, was alles in Deinem Leben so ein Stressor für Dich ist, dann beginne zuerst, die Dinge zu stoppen, die in Deiner Macht liegen.
- Gehst Du vielleicht zu spät ins Bett, gehe eher
- Trinke genug (2 – 2,5 Liter Wasser pro Tag. Kaffee zählt nicht!)
- Mache Dir eine Prioritäten-Liste (Was ist wichtig, was weniger wichtig, was eigentlich gar nicht wichtig?)
- Schau, welche Aufgaben Du an andere abgeben kannst (auch wenn die sie natürlich nie so gut machen werden wie Du, grins!)
- Gönne Dir Pausen
- Mache alles in Deinem Tempo, lass Dich nicht bedrängen von anderen
Du kannst aber im Stopp-Modus auch andere stoppen, wenn Du merkst, dass sie Ihre Grenzen überschreiten oder zu viel von Dir verlangen.
Stop-Modus bedeutet aber auch Eigenverantwortung für Dich und Deine Belange!
Das muss man erst einmal lernen. Wenn Du dranbleibst, wirst Du immer besser und besser!
Schritt #3 ATMEM
Wenn Du das nächste Mal merkst, Du kommst schon wieder in Stress und Wallungen, nimm Dich kurz zurück, schließe die Augen und atme.
Atme tief in den Bauch ein und langsam wieder aus.
Am besten zählst Du beim Einatmen bis 4, machst eine kurze Pause von weiteren 4 und beim Ausatmen zählst Du bis 8.
Das machst Du 5 Minuten und Du wirst unweigerlich merken, wie der Stress mehr und mehr verschwindet.
- Durch das konzentrierte Atmen und das Zählen, ist Dein Kopf mal kurz in Ruhe
- Dein Blut wird mit Sauerstoff geflutet, Deine Säuren werden abgeatmet
- Dein Herzschlag verlangsamt sich
- Deine Bauchorgane werden durchbewegt
- Du entspannst sehr schnell
Atmen bindet uns an uns selber an. Wir spüren uns dann wieder.
Der Atem ist so wichtig und gleichsam so unbeachtet.
Wir können tagelang ohne Essen, stundenlang ohne Trinken, aber nur eine Minute ohne Atmen leben.
Wenn wir auf die Welt kommen, nehmen wir als erstes einen tiefen Ein-Atemzug und wenn wir die Welt verlassen, machen wir unseren letzten Aus-Atemzug.
Atem ist Leben!
Schenken wir ihm Beachtung, kommen wir ins Gleichgewicht!
Schritt #4 BEWEGUNG
Wenn Du gestresst bist und Du so viele Stresshormone in Dir hast musst Du quasi immer mit dem Säbelzahntiger* (weiter unten findest Du die Erklärung) kämpfen oder vor ihm weglaufen.
Das ist die einzige Möglichkeit, diese Dinger schnell wieder aus Deinem Körper zu bekommen.
Ausdauersport ist da eine sehr gute Idee. Laufen oder Walking. Am besten für Menschen mit Blutgruppe 0 und B.
Menschen mit Blutgruppe A verfahren da besser mit Yoga, auch hier kommt man ins Schwitzen und in gute Muskelbewegungen, so dass alle Stresshormone wieder abgebaut werden können.
Durch die Bewegung ist es dem Körper möglich, alle Stresshormone sozusagen auch aus der hinterletzten Zelle wieder rauszuschleusen.
Schritt #5 MEDITATION
Nichts kann Stress so gut dezimieren, wie Meditation.
Leider haben sehr viele Menschen eine bisschen verrückte Vorstellung, was Meditation ist.
Die meisten denken, Meditation ist nur, wenn man eine Stunde sitzt und man keinen einzigen Gedanken mehr im Kopf hat.
Das ist nicht so. Das machen wohl nur Zen-Meister nach jahrelanger Übung.
Für den Beginn reicht es völlig aus, sich ruhig auf einen Stuhl zu setzen, die Augen zu schließen und einfach mal dem eigenen Körper „durchspüren“.
Das Köpergewicht wahrnehmen und innehalten.
Es gibt auch wundervolle geführte Meditationen.
Ich habe Dir hier mal eine von mir bereitgestellt:
Freiheits-Meditation. Sie lässt Dich Sorgen loslassen, alles, was Du denkst, Du musst, davon darfst Du Dich befreien.
Auch hier gilt wie immer: Übung macht den Meister.
Bleibe dran, übe Dich jeden Tag und Dein Stresslevel wird sinken.
Das ist sicher!
So sicher, wie es heute keine Säbelzahntiger mehr gibt!
Das sind meine 5 Schritte, wie ich immer wieder aus stressigen Situationen in meinem Alltag komme.
Ich bin sicher, Du wirst auch sehr davon profitieren!
Sei achtsam, denn wenn Du es nicht bist, wird Dein Körper Dich zur Ruhe und Achtsamkeit zwingen.
Unsere Reha-Kliniken sind derzeit voll mit ausgebrannten, unachtsamen Menschen.
Lass es nicht so weit kommen!!!
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Deine Sabine Schade
P.S.: *Wenn Du noch mehr theoretisches Hintergrundwissen brauchst, dann habe ich hier noch was für Dich.
Auf der Körperebene wird durch ihn vermehrt Cortisol, Noradrenalin und vor allem Adrenalin gebildet.
Das sind so genannte Stress-Hormone.
Sie waren einst überlebens-wichtig für uns!
Standest Du als Steinzeitmensch plötzlich einem Säbelzahntiger gegenüber, so gab es nur Kampf oder Flucht.
Für beides brauchtest Du sehr viel Muskelkraft und sonst nix!
Gedankenleistung, Verdauungsleistung oder Entgiftung des Körpers ist in diesem Moment absolut unnötig.
Mit einer Flut von Stresshormonen im Körper wird der sogenannte Sympathikus hochgefeuert.
- Deine Augen weiten sich, damit Du besonders gut siehst (wo der Säbelzahntiger jetzt hinläuft).
- Deine Muskulatur wird extrem durchblutet, damit Du möglichst fest zuschlagen kannst oder schnellstmöglich wegrennen kannst 8vor dem Säbelzahntiger).
- Deine Atmung verschnellert sich und auch Dein Herzschlag, damit möglichst viel, möglichst schnell Sauerstoff zu den Muskeln kommen kann (alles bereit für den Kampf mit dem Säbelzahntiger).
- Viel Magnesium wird in die Muskeln gepumpt, damit sie sich (beim Kampf mit oder beim Wegrennen vor dem Säbelzahntiger) auf keinen Fall verkrampfen.
- Verdauung und Nierenleistung wird komplett eingestellt, da das nur Energie, die ausschließlich die Muskeln benötigen, verbraucht.
- Im Hirn ist in den Arealen, wo wir denken, in diesem Moment auch keine Energie/Sauerstoff, da die anderen Regionen, die für Koordination und Steuerung zuständig sind, Vorrang haben. (Man wollte eben keine hochphylosophischen Gespräche mit einem Säbelzahntiger führen!)
Du siehst, Mutter Natur und der liebe Gott haben es wundervoll eingerichtet, dass wir damals nicht so schnell von dem Säbelzahntiger gefressen wurden.
War die Gefahr vorbei, wurden alles Systeme wieder runtergefahren. Der Gegenspieler des Sympathikus kam nun wieder ins Spiel:
- Pupillen werden wieder kleiner
- Muskulatur entspannt sich
- Atmung geht langsam und tief
- Nieren und Darm beginnen wieder mit ihrer Arbeit
- Das Denken setzt wieder ein (bei den meisten, grins)
Wow, das ist Entspannung pur!
Heute passiert in Deinem Körper das Gleiche, wenngleich es doch gar keine Säbelzahntiger mehr gibt.
(Wenn Du das nächste Mals Deinen wütenden Chef siehst, lach nicht gleich laut los, weil er nun das Gesicht eines Säbelzahntigers hat!)
Aber Spaß bei Seite. In Deinem Körper passiert in einer Situation, die Du aus welchem Grund auch immer stressig empfindest, genau das Gleiche wie vor 10.000 Jahren.
Deine Augen weiten sich, Dein Herz schlägt schneller, Deine Atmung wird flacher, Deine Verdauung funktioniert nicht (in ganz besonderen Schreck-Momenten könnte man sich quasi sofort in die Hose machen. Das will der Körper eben nur schnell loswerden, ist ja beim Wegrennen alles nur Ballast!), Deine Nieren arbeiten sehr langsam, Dein Kopf denkt nicht richtig.
Und die ausgiebige Entspannung tritt bei den meisten gestressten Menschen heute auch nicht ein. Dort, wo der Parasympathikus wieder ins Spiel kommen würde, um für Ruhe in allen Systemen zu sorgen.
Nein, die meisten haben ein dauerhaften Stresslevel. Sicherlich nicht so hoch wie in unerem Beispiel mit dem Säbelzahntiger, aber dennoch körperlich spürbar.
Stresshormone werden ausgeschüttet, wenige aber stetig.
Auf Dauer passiert dann, dass die Nebennieren, dort, wo diese Stresshormone hersgestellt werden, erschöpfen.
Als erstes leidet das Cortisol.
Das merkst Du, wenn Du nach 8 Stunden Schlaf immer noch müde und bleischwer bist.
Du bist anfälliger für Krankheiten und Entzündungen im Körper.
Du hast mehr Hungergefühl.
Du fühlst eher Schmerzen, also wirst schmerzempfindlicher.
All diese Symptome und viele mehr, kann man auf einen Cortisol Mangel zurückführen.
Man kann Cortisol aber nicht einfach dem Körper so wieder zuführen, wenngleich es das schon als Medikament gibt. Es ist ein so feines, ausjustiertes Wechselspiel all unserer Hormone untereinander im Körper, da kann man definitiv nicht eingreifen.
(Ausnahmen sind hohe aktive Entzündungen, da werden kurzfristig Cortisone gegeben. Bei langfristiger Einnahme von Cortison, gibt es Folgesymptomatiken.)
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Deine Sabine Schade